Geschichte

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Sieg für Theresia Klammer (vlg. Haberl Resi)

Theresia Klammer (vlg. Haberl Resi) gewinnt die Damenwertung beim Hösslauf womit sich eine „Einheimische“ die begehrte Trophäe sichert. Volksschuldirektor Friedrich Neulinger wird zum Obmann gewählt.

Wiedergründung des Wintersportverein Hinterstoder

Wiedergründung des Wintersportverein Hinterstoder und Bescheinigung der Sicherheitsdirektion für OÖ am 23.08.1946. Dem Proponentenkomitee gehören Friedl Niederleithner, Rudi Berger, Rupert Windscheck, Karl Vogl, Max Geyer, Toni Hametner und Hans Grabner an.

Auflösung durch 2. Weltkrieg

Die Weiterführung des Vereins war durch den 2. Weltkrieg nicht mehr möglich. Einige Skisportler der Region wurden in dieser Zeit in alpine Wehrmachtseinheiten einberufen. Ebenso gab es Reichs- bzw. Gaumeisterschaften bei denen so mancher Stodertaler Erfolge erzielte.

1. Riesentorlauf am Großen Priel

Der WSV Hinterstoder veranstaltet am Großen Priel den 1. Riesentorlauf. Die Strecke war dabei 3 Kilometer lang und wies einen Höhenunterschied von 850 Meter mit 50 Richtungstoren auf.

Ehrung von Leopold Hummelberger

Der Österreichische Skiverband ehrte Leopold Hummelberger als den verdienstvollsten Mann um den Aufbau des Skisports in Oberösterreich

Erstes Damen-Skirennen in Hinterstoder

In Hinterstoder findet das erste Skirennen mit separater Damenklasse statt. Siegerin des Abfahrtslaufes von den Hutterer Böden (Hösslauf) wird mit einer Minute Vorsprung Berta Bauer (vlg. Reichel).

Ausholzung der Ski-Abfahrtstrasse von der Hutterer Höss

Sieg für Hinterstoderer Oberförster Franz Kniewasser

Der Hinterstoderer Oberförster Franz Kniewasser wird in Radstadt österreichischer Skimeister in der Dreierkombination Lang-, Tor- und Sprunglauf. In den Jahren 1927, 1928 und 1929 wird Kniewasser (vlg. Haarschlager), jeweils oberösterreichischer Landesmeister

Bau der zweiten Schanze beim „Klinzn“

Bau der zweiten Schanze beim „Klinzn“ und später die „Poppenschanze“ und Austragung der zweiten oberösterreichischen Titelkämpfe in den Disziplinen Langlauf und Sprunglauf.

Erste Skikurse im Stodertal

Vom OÖ LSV werden durch den Wintersportverein Stodertal die ersten Skikurse für Knaben, Jugendliche und Erwachsene durchgeführt

1. Oberösterreichische Skimeisterschaften

3. März 1923: Oberförster Hummelberger führt die 1. Oberösterreichischen Skimeisterschaften in Hinterstoder durch Diese Ursprungsveranstaltung der Ski-Landesmeisterschaftengewann der Linzer Fritz Schneeberger, damals ausgetragen als Kombinationslauf.

Isidor Lindbichler produziert den ersten Ski in Hinterstoder

Isidor Lindbichler beginnt in Hinterstoder mit einer Wagnerei und produziert bis 1943 Holzskier, bekannt unter dem Namen „Stoderthaler Ski“. Weitere Skibauer lassen sich in der Folge in der Region nieder und produzieren hervorragende Skier für Einheimische und Gäste.

Gründung des Landesskiverbandes Oberösterreich

Bau der „Stodertaler Sprungschanze“ in der Ortsmitte

Diese Schanze war damals die größte in Oberösterreich. Den Eröffnungssprung mit 30 Meter machte Ludwig Angerhofer.

Austragung des zweiten „Ski-Preisfahrens“

Die Strecke: Strecke: Hutterböden – Rottal – Wartegger – Schling – Sturm – Balsriegl – Pfarrerleithen

1. „Ski-Preisfahren“ des WSV Stodertal

10. Dezember 1912: Austragung des ersten „Ski-Preisfahren“ durch den WSV Stodertal. Start dieses alpinen Langlaufes war auf der Schrenkenzieheralm und das Ziel lag unterhalb der Pfarrerleithen beim Gemeindehaus.

Gründung

Gründung des „Wintersportverein Stodertal“ durch Oberförster Leopold Hummelberger.

Der Weltcup Hinterstoder: Ein Rückblick

Im Stodertal gab es Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Skipioniere. Vor allem durch den Ausbau der Bahnstrecke von Linz nach Kremsmünster (1883) und später nach Selzthal (1906) kamen zahlreiche alpine Touristen nach Hinterstoder. Winter-Erstbesteigungen am Großen Priel (1885) und auf der Spitzmauer (1909) waren Meilensteine in der Entwicklung des Tals als Berg- und Sportregion. Magnet für Bergsportler war damals auch das 1884 erbaute „Karl-Krahl-Schutzhaus“, das im Jahre 1906 durch das nunmehr bekannte „Prielschutzhaus“ ersetzt wurde.

Die ersten Pioniere aus dem Stodertal waren demnach vorwiegend Alpenvereinsmitglieder und einheimische Förster und Jäger, welche die Skier als Arbeitsbehelfe vorwiegend bei der Tierfütterung und Revieraufsicht nutzten. Rasch löste das Skifahren in der damaligen Form auch bei der Jugend Begeisterung aus und so war es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit bis sich aus den alpinen Erstversuchen und den Arbeitsbehelfen der Förster und Jäger ein Sport für jung und alt entwickeln sollte, der das Stodertal maßgeblich in seiner Entwicklung beeinflusste.