Geschichte
Für Details bitte einfach auf den jeweiligen Beitrag klicken.
Der Weltcup Hinterstoder: Ein Rückblick
Im Stodertal gab es Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Skipioniere. Vor allem durch den Ausbau der Bahnstrecke von Linz nach Kremsmünster (1883) und später nach Selzthal (1906) kamen zahlreiche alpine Touristen nach Hinterstoder. Winter-Erstbesteigungen am Großen Priel (1885) und auf der Spitzmauer (1909) waren Meilensteine in der Entwicklung des Tals als Berg- und Sportregion. Magnet für Bergsportler war damals auch das 1884 erbaute „Karl-Krahl-Schutzhaus“, das im Jahre 1906 durch das nunmehr bekannte „Prielschutzhaus“ ersetzt wurde.
Die ersten Pioniere aus dem Stodertal waren demnach vorwiegend Alpenvereinsmitglieder und einheimische Förster und Jäger, welche die Skier als Arbeitsbehelfe vorwiegend bei der Tierfütterung und Revieraufsicht nutzten. Rasch löste das Skifahren in der damaligen Form auch bei der Jugend Begeisterung aus und so war es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit bis sich aus den alpinen Erstversuchen und den Arbeitsbehelfen der Förster und Jäger ein Sport für jung und alt entwickeln sollte, der das Stodertal maßgeblich in seiner Entwicklung beeinflusste.